Das Theater zeigte die Geschichte von Marko, einem Jungen, der in der Schule stark gemobbt wird. Seine Mitschülerinnen und Mitschüler verspotten ihn, beleidigen ihn und werden sogar handgreiflich. Die Anführerin ist Tine. Sie lässt nichts unversucht, um Marko das Leben schwer zu machen – und zieht sogar ihre Eltern mit hinein, ohne dass diese es merken.
Doch auch Tine hat es nicht leicht: Zuhause muss sie mit sehr strengen Eltern klarkommen. Erst im Verlauf des Stücks wird deutlich, dass auch sie innerlich verletzt ist. Die beiden Schauspieler vom Ü-Theater Regensburg zeigten mit viel Gefühl, wie es sich anfühlt, ausgegrenzt zu werden – und warum manche selbst zu Täterinnen oder Tätern werden.
Viele Kinder waren beim Zuschauen sehr bewegt. Man sah ihnen an, wie ernst sie das Thema nahmen. Besonders stark war: Das Theaterstück endete mit einer Versöhnung. Marko und Tine sprechen endlich offen miteinander – und zeigen, dass Veränderung möglich ist.
Nach dem Stück konnten die Schülerinnen und Schüler noch Fragen stellen und mit den Schauspielern über Mobbing sprechen.
Ein herzliches Dankeschön geht an das Kreisjugendamt Schwandorf für die finanzielle Unterstützung, an das Ü-Theater Regensburg für das starke Stück – und an unsere JAS-Fachkraft Frau Abboud, die alles organisiert hat.