Mittelschüler nehmen an der U18-Wahl teil

Zu Schuljahresbeginn informierten Rektor Michael Chwatal und Klassenleiter Christian Birk die Eltern über den Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“ des Bayerischen Kultusministeriums. Der Schulleiter war besonders stolz darüber, dass die Mittelschule Burglengenfeld zwei weitere iPad-Klassen hinzugewinne.
Schon seit letztem Schuljahr nähme man am Pilotversuch des Kultusministeriums teil. „Die Schülerinnen und Schüler werden auf die digitale Welt von morgen vorbereitet und die Eltern kommen in den Genuss einer Förderung von 300€“, fasst Chwatal die Vorteile des Projekts zusammen.
Knapp 100 Erziehungsberechtigte hatten sich im Mehrzweckraum der Schule eingefunden. Christian Birk, dessen Klasse bereits im vergangenen Jahr am Pilotversuch teilnahm, informierte die Eltern über die Chancen und Herausforderungen des digitalen Unterrichts. Ziel sei es neue Unterrichtsformen zu erproben, um die Jugendlichen fit für die Digitalisierung zu machen. So werde man zukünftig weitgehend auf Stift und Papier verzichten.
Trotzdem hätte aber auch der traditionelle Unterricht seine Berechtigung: „Eine Zirkelkonstruktion werden wir weiterhin ohne Tablet durchführen.“, erklärt der Lehrer. Auch die Prüfungskultur würde sich ändern. „ChatGPT ist ein ungemein hilfreiches Programm, wenn man die KI beispielsweise als Feedback-Tool einsetzt. Allerdings bedeutet das auch, dass wir bei den Prüfungen umdenken müssen.“, so Birk weiter. Kreative Formate wie Podcasts oder Erklärvideos würde man nun öfter im Unterricht von den Jugendlichen produzieren lassen.
Bitte beachten Sie hier als Download unter Aktuelles den ersten Elternbrief und die Einladung zum Infoabend der I-Pad-Klassen (M7, M8 und neue Schüler/innen M9).
Den Ablauf der ersten Schulwoche finden Sie auch im ersten Elternbrief.
Die Klasse 5a der Sophie-Scholl Mittelschule aus Burglengenfeld hat gemeinsam mit ihren Lehrern und drei engagierten Müttern ein beeindruckendes Kunstprojekt auf die Beine gestellt, das den Pausenhof in ein wahres Paradies für Spiele und Spaß verwandelt. Es wurden verschiedene Spiele auf dem Hof angebracht, die nicht nur für Begeisterung bei den Schülern sorgen, sondern auch das ästhetische Erscheinungsbild des Schulgeländes aufwerten.
Ein großer Dank gebührt auch der Stadt, die die finanzielle Unterstützung für dieses Kunstprojekt bereitstellte. Die großzügige Spende der Farben ermöglichte es der Klasse 5a, ihre Vision vom farbenfrohen Pausenhof zu verwirklichen. Die Stadt hat damit nicht nur den Schülern eine Freude gemacht, sondern auch zur Verschönerung des Schulgeländes beigetragen.
Die Reaktionen der Schülerinnen und Schüler waren überwältigend positiv. Begeistert stürmten sie am ersten Tag nach der Fertigstellung auf den Pausenhof, um die neuen Hüpfspiele auszuprobieren. Das fröhliche Lachen und das strahlende Glitzern in den Augen der Kinder zeugten von ihrer Freude und Begeisterung über das Kunstprojekt.
Das Kunstprojekt der Klasse 5a ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern gemeinsam an einem Projekt arbeiten können, das sowohl die kreative Entwicklung der Kinder fördert als auch das schulische Umfeld positiv beeinflusst. Die farbenfrohen Hüpfspiele auf dem Pausenhof werden sicherlich noch lange Zeit für Freude und Spielspaß sorgen.
Parteiverkehr/Anmeldungen etc.:
ausschließlich: 10 - 11 Uhr
„Eine Schulklasse, 15 Archive, 150 Seiten - über eine Frau“ lautete die kurze Zusammenfassung eines bemerkenswerten Schulprojektes der Klasse 7M an der Sophie-Scholl-Mittelschule. Anfang Juli 2022 wurde die Ausstellung „Edith – jüdische Spuren in Burglengenfeld“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Nun ging sie auf Wanderschaft ins Wohlfühlbad Bulmare.
Anhand von fünf dreiseitigen Stelen können die Betrachter erfahren, wie in einem sehr dunklen Kapitel deutscher Geschichte die Burglengenfelderin und Halbjüdin Dr. Edith Zemensky-Földes von 1942 bis 1949 in der Stadt gelebt haben soll. Aus Archivfunden und Belegen konstruierten die Jugendlichen den Lebenslauf dieser Frau möglichst detailgetreu nach. „Die Arbeit an diesem Projekt zog sich über ein ganzes Schuljahr“, erklärte Projektleiter und Geschichtslehrer Christian Birk. Umso größer war die Freude, dass die Ausstellung nun in das Bulmare zieht. „Jetzt werden wir berühmt und unser Projekt ist in dem schönsten Bad zu sehen“, hieß es seitens der Schülerinnen und Schüler. Birk betonte, dass die Ausstellung ein sehr bedeutendes, historisches Thema behandelt und es wichtig sei diesem eine Plattform zu bieten.
„Wir bedanken uns herzlich für die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn und dass die Ausstellung hier von der Öffentlichkeit besichtigt werden kann.“, sagte Rektor Michael Chwatal. Tatsächlich befindet sich das Wohlfühlbad fußläufig zur Sophie-Scholl-Mittelschule. Bürgermeister Thomas Gesche, Geschäftsführer der Bulmare GmbH Reiner Beck und Johannes Ortner sowie kaufmännische Leitung Simone Seelos sind sehr positiv gestimmt, dass die Ausstellung verbunden mit der hohen Besucherfrequenz des Bades, auch überregional Beachtung findet und freuen sich auf eine weitere Zusammenarbeit.
Die Ausstellung „Edith – jüdische Spuren in Burglengenfeld“ kann im Foyer des Wohlfühlbades Bulmare bis zum 23. Mai von allen Bürgerinnen und Bürgern auch barrierefrei besichtigt werden.
Die Sophie-Scholl-Mittelschule stellt sich vor:
Dateiname | Datum |
---|---|
![]() |
2023-09-08 |
![]() |
2023-09-08 |
![]() |
2022-10-07 |
Zwischenzeugnis | 17. Februar 2023 |
Mittlerer Schulabschluss | |
Projektprüfung |
5.-12. Mai 2023 |
Englisch mündlich | 15.-19. Mai 2023 |
Deutsch Kolloquium | 22.-26. Mai 2023 |
Deutsch | 19. Juni 2023 |
Englisch | 20. Juni 2023 |
Mathematik | 21. Juni 2023 |
QUALI | |
Projektprüfung | 17.-28. April 2023 |
Englisch mündlich | 8. - 11. Mai 2023 |
|
19. Mai 2023 |
Natur und Technik | 25. Mai 2023 |
Geschichte/Politik/Geographie | 26. Mai 2023 |
Muttersprache | 23. Juni 2023 |
Englisch | 26. Juni 2023 |
Deutsch | 27. Juni 2023 |
Mathematik | 30. Juni 2023 |